Epiphone Recording D , 1928 , carved top
Sehr seltenes Instrument aus der Epiphone - Produktion der späten 20er Jahre. Reich verziertes Exemplar der , für Epiphone seinerzeit nicht besonders erfolgreichen, Recording-Reihe, die als Antwort auf die bereits gut am Markt plazierten Produkte von Gibson und Martin gedacht war. Diese Gitarren, besonders die reich verzierten Ausführungen , sind sehr schwer zu finden und gesucht. Wer allerdings glaubt, dass diese Recording D lediglich ein Hingucker ist hat sich grundlegend getäuscht. Von der Bauweise her ein Hybrid zwischen Smallbody und Archtop produziert die Recording D einen für ihre Größe unglaublich ausgewogenen klaren und auch in den Tiefen runden Sound. Obwohl sie mit einer kurzen 12-Bund Mensur, ausgestattet ist, ergeben sich durch das großzügige Cutaway für den ambitonierten Gitarristen interessante Spielmöglichkeiten. Der recht breite und gut spielbare Hals mit einem angenehm in der Hand liegenden C-Querschnitt lädt zum Improvisieren ein und man möchte dieses Instrument gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die sehr eigenwillige und für die damalige Zeit ungewohnte Form und die Bauweise des federleichten Korpus aus gewölbtem, laminiertem Ahornboden , Ahornzargen und gewölbter Fichtendecke wird durch die reiche, handwerklich sehr ansprechende Verzierung stimmig ergänzt. Der Zustand dieses Instrumentes ist als sehr gut bis hervorragend zu bezeichnen. Leider viel zu schade fürs Lagerfeuer, das Schätzchen aber durchaus bühnentauglich. Der Hauptgrund , dass sich dieses Model nicht etablieren konnte, war übrigens offenbar, dass sich diese kleine Gitarre in damals üblichen, größeren Bigband-Besetzungen nicht durchsetzen konnte. Also nur etwas für Solisten. Wer es ganz genau wissen will, sollte mal hier nachlesen:
http://www.epiphonewiki.com/index.php?title=Recording_Models
Die sehr eigenwillige und für die damalige Zeit ungewohnte Form und die Bauweise des federleichten Korpus aus gewölbtem, laminiertem Ahornboden , Ahornzargen und gewölbter Fichtendecke wird durch die reiche, handwerklich sehr ansprechende Verzierung stimmig ergänzt. Der Zustand dieses Instrumentes ist als sehr gut bis hervorragend zu bezeichnen. Leider viel zu schade fürs Lagerfeuer, das Schätzchen aber durchaus bühnentauglich. Der Hauptgrund , dass sich dieses Model nicht etablieren konnte, war übrigens offenbar, dass sich diese kleine Gitarre in damals üblichen, größeren Bigband-Besetzungen nicht durchsetzen konnte. Also nur etwas für Solisten. Wer es ganz genau wissen will, sollte mal hier nachlesen:
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